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Heinz Schmerschneider

Hysterie
Roman

Camilo Gonzalez ist Laborleiter eines virologischen Institutes in Mexico City. Als er seinem Freund Carlos Moreno, Redakteur eines Boulevardblattes, von einem aktuellen Laborbefund berichtet, wittert dieser eine Sensation und bringt die Meldung über die Auffindung eines neuartigen Schweinegrippen-Virus auf die Titelseite – ohne das Wissen der Institutsleitung und der zuständigen Ministerien. Schon bald nehmen die Ereignisse ihren kaum noch steuerbaren Verlauf.

Gonzales wird schließlich als Experte von der WHO nach Genf berufen. Nach einiger Zeit holt er seine heimlich geliebte Mitarbeiterin Andrea García nach. Kann er seine deutlich jüngere Kollegin für sich gewinnen? Und wird es gelingen, die Pandemie unter Kontrolle zu bekommen?
Schmerschneider gelingt mit seinem neuen Roman die fesselnde Chronik einer künstlich erzeugten Hysterie.

Kompanie Kabruusch

Kompanie Kabruusch

Sandra Pixberg

Hier machen Künstler gemeinsame Sache

Trau keinem Reisesouvenir, das du nicht selbst am Strand gefunden hast! Denn in den allermeisten Fällen hat es einen Haken. Entweder die Qualität taugt nichts, es ist ein Massenerzeugnis oder es ist in Fernost hergestellt. Oder alle drei Faktoren treffen zu. Solche Mitbringsel findet man in der Galerie Kabruusch, die wortwörtlich im Schatten des Ozeaneums liegt, ganz bestimmt nicht. In dem 100 Quadratmeter großen Raum mit dem groben Holzfußboden wirken die Kunstwerke an sich schon stimmungsvoll und gut aufgehoben. Hier, in dem alten Speichergebäude, haben die so unterschiedlichen Dinge genug Platz, um jeweils für sich selbst zu wirken: die kleinen Nixen mit wirren Haaren aus Pappmaschee, experimentelle Kalligrafie, Drucke mit maritimen angeschnittenen Motiven, Fotografien, dünnwandige Meerestonkeramik, Glaskunst, Filz-Arbeiten, Hüte, auffällig gemusterte Taschen und Schals. Das Spektrum des Kunsthandwerks, das hier betrachtet und erworben werden kann, ist groß. Die Künstlerinnen und Künstler selbst wechseln sich mit dem Verkauf ab und, wenn Zeit ist, arbeiten sie in der Galerie weiter an ihren Produkten. Die meisten dieser aus etwa zehn künstlerisch Schaffenden bestehenden Gemeinschaft leben in Stralsund, einige auch im Umkreis. Jährlich kommen neue Kunstwerke hinzu, sodass es immer wieder etwas zu entdecken gibt. Die Produzentengalerie ist von Mai bis Oktober, dann von Montag bis Samstag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen:

Kompanie Kabruusch

Produzentengalerie

Adresse:

Neue Semlowerstraße/Hafenstraße 6–7

18439 Stralsund

Tel.: 03831 392511


Öffnungszeiten:

Mai bis Oktober

Mo - Sa11:00 - 18:00 Uhr
So geschlossen


*****

Textquelle:

Pixberg, Sandra: Stralsund: Die 99 besonderen Seiten der Stadt, Reiseführer, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2019.

Bildquelle:

Ebd.

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Neue Semlowerstraße/ Hafenstraße 6–7
18439 Stralsund

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