Das Schloss befindet sich an der Stelle einer früheren Burganlage. Seit dem 15. Jahrhundert sind die Herzöge von Mecklenburg Eigentümer des Anwesens. Nach einem Brand Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die mittelalterliche Burg zu einem Schloss umgebaut, das erst in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit dem Torhaus und der Schlossbrücke seine Vollendung fand.
Die vierflügelige Anlage gehört zu den bedeutendsten Renaissancebauwerken Norddeutschlands. Während das Schloss im 17. Jahrhundert kurzzeitig Residenz der Wallensteiner war, wurde es ab 1800 Kriegslazarett und später Altenheim. Heute gehört es zum Staatlichen Museum Schwerin und zeigt unter anderem antike bis moderne Kunst sowie eine Jagd- und Prunkwaffensammlung Mecklenburger Herzöge.
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