Ein Torbogen an der Semelowerstraße läutet diese nördliche Hälfte der Bechermacherstraße ein, auf der anderen Seite, an der Fährstraße, geht man durch einen weiteren wieder „hinaus“. Über der Straße wölben sich viele Stützen und Bögen, die ihr ein einmaliges Flair verleihen. Von hier aus begann die Stadt im Mittelalter zu wachsen. In der Bechermacherstraße 2 steht eines der letzten Beispiele einer Bude aus dem Mittelalter. Eine Bude war ein kleines traufenständiges Haus, das überwiegend von Handwerkern oder einfachen Kaufleuten bewohnt wurde.
Weitere Informationen:
Bechermacherstraße
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Textquelle:
Pixberg, Sandra: Stralsund: Die 99 besonderen Seiten der Stadt, Reiseführer, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2019.
Bildquelle:
Ebd.