Meck-Pomm-Lese

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Albrecht Franke
Christa Johannsen – ein erfundenes Leben
Ein Schriftstellerinnenleben im 20. Jahrhundert

Die Schriftstellerin Christa Johannsen (1914–1981) war in der DDR etabliert: mit zahlreichen Veröffentlichungen, diverse Auszeichnungen, der Mitarbeit im Schriftstellerverband und in der CDU. Sie engagierte sich für eine Literatur ohne Bevormundung und den literarischen Nachwuchs, leitete »Zirkel schreibender Arbeiter« und in den frühen 1970er Jahren die Gruppe »Junge Prosaisten«.
Einer ihrer damaligen Schüler, Albrecht Franke, hat ihrem Leben nachgespürt und dabei festgestellt, dass er seine einstige Lehrerin überhaupt nicht kannte. Er stößt u.a. auf Texte aus der NS-Zeit, einen höchst zweifelhaften Doktortitel, politische Lobhudeleien in der DDR und unter Pseudonym veröffentlichte Gegenreden im Westen.
Franke entwickelt eine ebenso ungewöhnliche wie typische Biografie des 20. Jahrhunderts. Einen tragikomischen Lebenslauf zwischen Verbergen und Anpassen, aber ebenso zwischen Aufmucken und unkonventionellem Lebensstil. So entsteht nicht nur die Erzählung eines Lebens, sondern eine Geschichte der Literatur des früheren Bezirkes Magdeburg, der DDR und Deutschlands.

Segelyacht Namenlos

Segelyacht Namenlos

Sandra Pixberg

Mondscheintörn rund um Rügen

Wirklich namenlos ist dieses Segelschiff nicht. Es handelt sich um ein „Cyclades 50.5“ des französischen Yachtherstellers Beneteau. Mit gut 15 Metern Länge ist es für die Wasser- und Windbedingungen im Strelasund und auf der Ostsee ideal ausgestattet. Und auf diesen Gewässern ist es auch oft zu sehen, während seiner viertägigen Rügen-rund-Törns, den Mondscheintouren oder – in der Nachsaison – auf dem Weg nach Kopenhagen. Diese Törns macht die Segelyacht mit einem Skipper an Bord. Die maximal zehn Mitsegelnden können es sich dieweil an Bord bequem machen, Kurs halten, Segel setzen oder einfach auch die Füße stillhalten und das Dahingleiten auf dem Wasser genießen. Über die Homepage lässt sich ein solch besonderes Wasser- und Winderlebnis buchen. Für erfahrene Segler gibt es auch die Möglichkeit, die „Namenlos“ wochenweise zu chartern. Fünf Doppelkabinen und drei WCs mit Dusche stehen der Crew dann zur Verfügung. Der Yanmar- Motor mit 110 PS, das Bugstrahlruder, die Rollfock und das Lattengroß sind die helfende Technik für den Segelspaß. Auch gibt es an Bord UKW Seefunk, Radar und einen Autopiloten. Einem Auslaufen der „Namenlos“ aus dem Heimathafen Stralsund zu fernen Ufern steht also nichts im Weg.

Weitere Informationen:

Segelyacht Namenlos

Liegeplatz am Fährkanal

18439 Stralsund

Tel.: 0173 8513448

Internetauftritt: https://www.stralsund-yachtcharter.com/


*****

Textquelle:

Pixberg, Sandra: Stralsund: Die 99 besonderen Seiten der Stadt, Reiseführer, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2019.

Bildquelle:

Ebd.

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