Meck-Pomm-Lese

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Eberhard Brecht

Zerstörte Lebenswelten
Juden in Quedlinburg 1933–1945

Eberhard Brecht schildert das Leben und Leiden von Juden in der Kleinstadt Quedlinburg vor und während der NS-Diktatur. Glaube und Rituale wurden gelebt, ohne dass sich die Juden der Stadt in einer Parallelgesellschaft bewegten. Im Gegenteil: Gläubige wie zum Protestantismus konvertierte Juden trugen maßgeblich zum gesellschaftlichen Leben der Stadt bei. Diese Integration löste sich nach 1933 mit der antisemitischen Propaganda, den Nürnberger Gesetzen und anderen Einschränkungen von persönlicher Freiheit sowie den Ausschreitungen gegen Juden und ihre Geschäfte, insbesondere in der Pogromnacht 1938, auf.

Rügen Fisch AG

Rügen Fisch AG

Sandra Pixberg

Wendeverlierer DDR und Fischerei

Über zwei Jahrzehnte lang gingen mehr als 100 modern ausgerüstete Kutter und Trawler aus Sassnitz in der Ostsee, dem Skagerrak, der Nordsee, der Irischen See und dem Atlantik für das Kombinat auf Fischfang. Einer der stärksten Wirtschaftszweige von Sassnitz war bis 1984 die Hochseefischerei. Heute ist der einzige noch übrig gebliebene Betrieb aus dem Kombinat die Rügen Fisch AG. Einige Fischkutter der ehemaligen DDR-Fischereiflotte liegen als Räucherschiffe in den Häfen, so zum Beispiel in Sassnitz und Ralswiek.


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Textquelle:

Pixberg, Sandra: Rügen - 99 Besonderheiten der Insel, Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2017.

Bildquelle:

Sandra Pixberg.

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