Meck-Pomm-Lese

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Unser Leseangebot

Daniel Köhler

Leipzig
Im Fokus
Mit einem Text von Anne-Katrin Hutschenreuter
Bildband

Die ehrwürdige Metropole an Pleiße und Weißer Elster inmitten der nach ihr benannten Tieflandsbucht hat eine lange und bewegte Geschichte hinter sich, sie bildet als größte Stadt Mitteldeutschlands eines seiner pulsierenden Zentren. In einer unnachahmlichen Melange aus Urbanität und Bodenständigkeit, aus Kreativität und Erfolg zwischen Boomtown und – seit der Flutung der südlich sich anschließenden Tagebaue – Idylle ist Leipzig eine Stadt, die man lieben muss.

Spykersche Brücke

Spykersche Brücke

Sandra Pixberg

Zu Fuß zum längsten Strand Rügens

Das Örtchen Polchow am Großen Jasmunder Bodden eignet sich hervorragend, um zu Fuß ans Meer zu laufen. An Sommertagen bildet sich vor Glowe häufig eine Autoschlange. Man kann sie, wortwörtlich, umgehen.

Hinter Peters Fisch in Polchow liegt ein Parkplatz, hier startet die fünf Kilometer lange Tour. Zunächst auf der Hauptstraße Richtung Bodden. Kurz vor der Linkskurve zweigt eine unbefestigte Straße rechts in ein Kleingartengebiet ab. Dort immer dem Weg folgen, der Bodden liegt links. Der Weg schlängelt sich über Salzwiesen, von denen die Grasnelken (Armeria maritima) ihre lilafarbenen, struppigen Blütenköpfe strecken. Hinter der Wiese gibt es eine beschilderte Gabelung. Hier kann man einen Abstecher zu dem roten Schloss Spyker machen. Es wurde um 1300 zunächst als Speicher gebaut. Während der schwedischen Besatzung schenkte es Königin Christina (1626–1689) dem Feldmarschall Carl Gustav Wrangel (1613–1676) als Dankeschön für seinen Kampf für Schweden. Wrangel ließ es nach damaliger Mode gestalten. Vieles ist erhalten, wie die barocke Stuckdecke im Baltischen Raum.

Hinter Peters Fisch in Polchow liegt ein Parkplatz, hier startet die fünf Kilometer lange Tour. Zunächst auf der Hauptstraße Richtung Bodden. Kurz vor der Linkskurve zweigt eine unbefestigte Straße rechts in ein Kleingartengebiet ab. Dort immer dem Weg folgen, der Bodden liegt links. Der Weg schlängelt sich über Salzwiesen, von denen die Grasnelken (Armeria maritima) ihre lilafarbenen, struppigen Blütenköpfe strecken. Hinter der Wiese gibt es eine beschilderte Gabelung. Hier kann man einen Abstecher zu dem roten Schloss Spyker machen. Es wurde um 1300 zunächst als Speicher gebaut. Während der schwedischen Besatzung schenkte es Königin Christina (1626–1689) dem Feldmarschall Carl Gustav Wrangel (1613–1676) als Dankeschön für seinen Kampf für Schweden. Wrangel ließ es nach damaliger Mode gestalten. Vieles ist erhalten, wie die barocke Stuckdecke im Baltischen Raum.

Zurück zur Weggabelung geht es Richtung Weddeort/Glowe über einen frequentierten Fuß-/Fahrradweg. Von der Brücke zwischen Spykerschem und Mittelsee hat man einen tollen Blick auf Gewässer und Wildvögel. Am Ende des Wegs geht es links auf die Straße über Weddeort nach Glowe hinein. Dort die Hauptstraße überqueren und weiter geradeaus zur Promenade. Hier beginnen neun Kilometer Sandstrand bis Juliusruh.

Adresse und Kontakt

Hotel Schloss Spyker

Schlossallee 1

18551 Syker

Tel.: 038302 / 770

www.schloss-spyker.de




*****

Textquelle:

Pixberg, Sandra: Rügen - 99 Besonderheiten der Insel, Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2017.

Bildquelle:

Sandra Pixberg.

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