Malerei und Zeichnung
ماتيس بوس
Ägyptische Botschaft Berlin / Deutschland (16.03. - 26.09.2017)
Egyptian Trade Centre - EXPO Sharjah / VAE (09.12.2017 - 06.01.2018)
Ägyptisches Kulturinstitut Wien / Österreich (18.01. - 22.02.2018)
Der Rostocker bildende Künstler und Architekt ist ein Wanderer zwischen den Welten.
Ausgehend von Ägypten spannt seine neueste Ausstellung einen Bogen vom Nahen bis hin zumMittleren Osten. Sie präsentiert Landschaftsszenarien, Stadtsilhouetten und Farbimpressionen. Die ausgewählten Arbeiten zeigen auf eine unverwechselbare Art und Weise zum einen die historischen Stätten Ägyptens, die in eine einzigartige Landschaft gebettet sind. Sie schaffen einen emotionalen Zugang, eine Eingangspforte in die tiefe Geschichte. Auf der anderen Seite eröffnet sich dem Betrachter die farbenfrohe Welt des Orients, die bis auf die Arabische Halbinsel reicht.
Mathias Buss arbeitet seit Jahren in unterschiedlichsten Kooperationen auf nationaler und internationaler Ebene. Seine Arbeit zeichnet sich durch ein interdisziplinäres Profil aus, das sich von der Architekturpraxis kommend über die geisteswissenschaftliche Forschungsarbeit (Ästhetik) bis hin zur bildenden Kunst (Malerei und Grafik) erstreckt. Entsprechend ist das Erfahrungsspektrum so vielfältig, wie in sich geschlossen. Die Arbeits- und Lebensorte sind zur Zeit Weimar und Rostock sowie Kairo und Sharjah (Vereinigte Arabische Emirate). Während seine Ausstellungen u. a. schon in Kairo, Alexandria, Luxor, Dubai und Brüssel zu sehen waren, befinden sich seine Arbeiten auch im Besitz privater und öffentlicher Sammlungen im In- und Ausland. 2012 präsentierte sich Deutschland mit seinen Arbeiten zur GERMAN WEEK in Kairo. Mit seinen Projektseminaren war er bislang auch in der arabischen Welt präsent – so an der Europa-Schule Kairo sowie in der Internationalen Deutschen Schule Sharjah.
Seine Ausstellungen haben den Ruf des Künstlers als Maler zarter und zugleich ausdrucksstarker Pastelle begründet. Es gelingt ihm, die Sehnsucht nach Natur und Stille auszudrücken. (NDR - Norddeutscher Rundfunk)
Dr. Ibrahim Abouleish, SEKEM-Gründer, Kairo (Träger des Alternativen Nobelpreises, 2003) schreibt:
Mathias Buss gelingt es, Bilder aus einer zeitlosen Perspektive hervor zu bringen. Sie zeigen ägyptische Landschaften, die auf eine geheimnisvolle Art die geistigen Schätze Alt-Ägyptens enthüllen. Spannende Farben und Kompositionen verwandeln die Vergangenheit in die Moderne und offenbaren eine ewige Lebendigkeit.
Forschend, liebend, schauend, nie fertig, dem ewigen auf der Spur: Mathias Buss -
titelt zudem Gerhard Stromberg (GOLDBERGKUNST).
Während die Ausstellung in Gegenwart von Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder in der Ägyptischen Botschaft von Berlin im März diesen Jahres eröffnet wurde, macht sie nun Station in der IRC-Gallery in Sharjah, bevor sie bis Februar 2018 dann in Wien (Ägyptisches Büro für Kulturelle Beziehungen) zu sehen sein wird.
In Deutschland erschienene Kataloge des Künstlers sind: