Meck-Pomm-Lese

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Rüdiger Fikentscher

Deutschland und anderswo
Reiseerlebnisse im 19. Jahrhundert

»Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen«, dichtete einst Matthias Claudius. Wie recht er damit hatte, zeigt sich in den im Buch versammelten Originalberichten aus Tagebüchern und Briefen von Mitgliedern einer besonders reisefreudigen Familie über fünf Generationen. Sie reisten geschäftlich, wegen der Wissenschaft, um Bildung zu erwerben und persönliche Verbindungen zu stärken. Auf jeden Fall individuell, doch kaum, um sich zu erholen. Weder arm noch reich wanderten oder fuhren sie durch Deutschland, Österreich, Frankreich und England, kamen sogar nach Übersee.

Feininger auf Usedom

Feininger auf Usedom

Ralph Kähne
Marina Kähne

Der radelnde Feininger

Der amerikanische Maler und Grafiker Lyonel Feininger war zwischen 1908 und 1918 regelmäßig Gast auf Usedom. Der Sohn deutscher Eltern wurde 1871 in New York geboren, siedelte jedoch im Alter von 16 Jahren wieder mit ihnen nach Hamburg und anschließend Berlin um.

Mit dem Fahrrad streifte Feininger während seines Aufenthalts stundenlang über die Insel, immer auf der Suche nach dem ganz besonderen Motiv. Dabei entstanden rund 80 Werke an mehr als 40 Orten. Heute kann man auf einer Feininger-Tour seinen Spuren folgen. 43 Bronzetafeln markieren exakt die Orte, an denen er zum Skizzenblock griff.

Weitere Informationen:

Kunst-Kabinett Usedom

Kirchstraße 14 a

17429 Benz

Tel.: 038379 / 20184


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Textquelle:

Kähne, Marina und Ralph: Usedom: 99 Besonderheiten der Insel, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2019.

Bildquelle:

Fotografien: Kähne, Marina und Ralph; entnommen ebd

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